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Mein Weg zur Züchterin

Aktualisiert: 17. Sept. 2020

Die Züchterin meiner Mädels ermöglichte mir Einblicke in das Zuchtgeschehen und unterstützte mich in dem Gedanken ebenfalls den Weg in die Zucht zu finden. Ferner gab sie mir die Möglichkeit bereits zwei Mal bei einer Hundegeburt dabei zu sein, unter anderem bei meiner kleinen Jolie. Immer mehr wuchs mein Kindheitstraum auch einmal Hunde zu züchten. Ihnen auf die Welt zu helfen, sie beim „groß“ werden zu begleiten, um sie dann zu Hundeeltern zu geben, die sie genauso lieben und wertschätzen wie ich selbst dies tue.


Bevor der Moment des ersten Deckens gekommen war, habe ich viel Arbeit, Zeit und auch Geld investiert, damit mein Wurf allen Rahmenbedingungen, Richtlinien und Vorgaben Genüge trägt. Aimée wurde auf diversen Ausstellungen vorgestellt, um sicher zu sein, dass sie ein vorzüglicher Vertreter ihrer Rasse ist (dies bestätigt das internationale Championat). Ich bin in einen Zuchtverband eingetreten und habe einen Zwingernamen beantragt (Little Heartbreaker’s), damit spätere Welpen von der Zuchtwartin abgenommen werden und eine Ahnentafel bekommen. Anschließend habe ich alle erforderlichen tierärztlichen und genetischen Untersuchungen machen und zertifizieren lassen, sodass Aimée von der Zuchtwartin zuchttauglich geschrieben werden konnte. Damit war der erste Schritt getan. Die Zeit bis zu nächsten Läufigkeit habe ich genutzt, um mich intensiv über die Trächtigkeit, die Geburt und Aufzucht sowie Frühförderung von Welpen zu belesen. Des Weiteren habe ich an einem Hundekongress, einem Workshop zur Körpersprache und Hundepsychologie teilgenommen und vielen verschiedenen Züchtern Löcher in den Bauch gefragt. Ich habe die Gestaltung meiner Homepage in Auftrag gegeben und sie mit meinem Wissen und Informationen bestückt. Beim zuständigen Veterinäramt habe ich die Zucht ebenfalls angemeldet und genehmigen lassen. Bereits zu der Zeit habe ich mich um die Ausstattung des Welpenzimmers, medikamentöse Ausstattung für die Geburt, etc. gekümmert. Die Sachen füllen mehrere Kisten und leeren dafür umso mehr das Konto.

Als die Läufigkeit näher rückte wurde Aimée nochmals untersucht (bakteriologischer Scheidenabstrich), um Risiken auszuschließen. Im Übrigen auch für den Deckrüden. Um Aimée’s Konstitution zu stärken und vorzubereiten, habe ich die Ernährung entsprechend angepasst. Um den Deckzeitpunkt zu bestimmen, wurde mehrfach ein Progesterontest durch den Tierarzt durchgeführt. Dann war es soweit: Aimée wurde von Cuba gedeckt.



Ich freue mich, dass es demnächst endlich soweit sein wird. Meine kleine Aimée wird zum ersten Mal Mama werden. Wir werden diese Zeit mit ihr gemeinsam genießen und alles in unserer Macht stehende tun, damit wir gesunde, wesensfeste, selbstbewusste und bestens sozialisierte kleine Herzensbrecher in beste Hände übergeben können.

Sollten Sie Interesse an einem unserer Little Heartbreaker haben, dann melden Sie sich bei uns.

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